Am 1. Mai 2020 kam es am Rande einer Corona-Demonstration zu einer brutalen Attacke auf ein ZDF-Team der Satire-Sendung „heute-show“. Von vier Tätern wurden die ZDF-Leute mit Fäusten und Stangen geschlagen, erlitten Schwellungen, Blutergüsse und Hautrisse. Am Boden liegende Personen wurden mit Tritten malträtiert. Zwei Opfer verloren durch die Schläge das Bewusstsein. Nun hat das Berliner Amtsgericht Tiergarten am 8. Januar 2024 nach fast vier Jahren die vier Hauptverantwortlichen – drei Männer und eine Frau – sehr sanft zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt. Die Anklage lautete auf gefährliche Körperverletzung. Die verräterische Begründung der Täter: Sie seien davon ausgegangen, dass es sich um Personen aus dem rechten Spektrum handelte. Gewalt gegen (vermeintlich) „Rechte“ also ein strafmildernder Grund?
Dass die Schläger aus der linken Szene kamen, wird von ZDF und von der ARD- „Tagesschau“ verschwiegen. Linke Straftäter passen offenbar nicht ins Weltbild der ÖRR. Wären die Täter aus dem rechtsextremen oder auch nur rechten Milieu gekommen, wäre die Berichterstattung sicherlich anders verlaufen. Der Strafprozess womöglich auch? Bezeichnend ist ferner, dass der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) dem ÖRR beisteht. Der DJV hatte Ende Dezember vor mehr rechter Gewalt gegen Medienschaffende gewarnt und dafür exakt ein Bild verwendet, das ausgerechnet den Angriff der Linksautonomen auf das ZDF-Team zeigt.
Siehe auch https://reitschuster.de/post/vier-angeklagte-gestehen-attacke-auf-zdf-team/ und www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/ueberfall-team-zdf-heute-show-milde-strafen/