Heute wartet die Tagesschau mit einer Sensation auf: mit einem längeren Bericht über ein „Geheimtreffen“, zu dem ein nicht ganz kleiner Kreis von Leuten eingeladen worden war, die von dem, was sie dort besprochen und erfahren hatten, im Nachhinein auch freimütig erzählten. Nur eben nicht so, wie die Tagesschau und ihre dubiosen Quellen sich das gewünscht hatten. Deswegen besannen sich die Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auf ihr Gewohnheitsunrecht, über die Ereignisse des Tages anders zu informieren als im Staatsvertrag vom 27. Dezember 2023 vorgesehen. Also nicht objektiv, unparteiisch, vielfältig und ausgewogen, sondern so, wie es ins ewig linke Schema passte.
Soweit bekannt, ging es bei dem Treffen um die Frage, wie man die vielen ungeliebten Gäste, deren Aufenthalt in Deutschland mit rund 50 Milliarden Euro im Jahr subventioniert wird, wieder los wird. In Italien wird ähnliches versucht, in England jedenfalls erwogen, in Ungarn langst schon praktiziert; nur die Dänen waren so klug, die Schutzsuchenden, die das europäische Leben mit Islamsuren, antisemitischen Parolen und Sprengstoffgürteln bereichern wollen, gar nicht erst ins Land zu lassen. Anderswo in Europa nennt man das Rückführung, Remigration oder Abschiebung, nur in Deutschland spricht man, die Tagesschau vorweg, von Vertreibung. Wer will, mag das nachlesen; aber lohnt das, um zu erkennen, dass man von dem, was die Tagesschau bringt, vorsichtshalber nicht einmal das Gegenteil glauben sollte?