Nachdem trotz eifrigen ÖRR-Bemühens, die Herkunft der Silvesterrandalierer nicht mehr zu verheimlichen ist, greift man in die bekannte Trickkiste und holt aus dem großen Reservoir woke-progressiver deutscher Universitätsgelehrten ein Exemplar hervor, welches das alles auf die Gesellschaft schiebt. So einen findet man immer. In diesem Fall ist es der Chemnitzer Psychologe Frank Asbrock, der in der Wissenschaft noch nicht durch besondere Leistungen aufgefallen ist (mit über 40 Jahren immer noch Juniorprofessor). Aber das muss man ja auch nicht sein. Für den ÖRR ist die Gesinnung wichtig. Und die stimmt. „Diese Debatte auf Migrant*innen zu drehen, ist eine sehr einfache Methode, von gesamtgesellschaftlichen Problemen und Mechanismen von Gewalt gegen Einsatzkräfte abzulenken,“ verkündet Asbrock pflichtgemäß. Und „Bei Kriminalität wird sehr schnell geguckt, ob Migrant*innen dann eventuell vermehrt dazu neigen, um dann die Probleme dieser vermeintlichen Fremdgruppe zuzuschreiben.“
Weiß jemand, was eine „vermeintliche Fremdgruppe“ ist? Und warum kommen im ÖRR fast nur B-Wissenschaftler aus dem woke-Topf vor? Wann wurde unsere Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard zum letzten Mal gefragt? Sie ist eine wortgewandte Vertreterin der wissenschafltichen Erkenntnis, dass es nur zwei Geschlechter gibt.