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Tagesschau wiederholt Fukushima-Lüge

Zum zweiten Jahrestag der Fukushima- Katastrophe hatte die Tagesschau bereits falsch von 16.000 Toten berichtet. Diese Falschmeldung war dann auch die Unstatistik des Monats März 2013 (https://www.rwi-essen.de/presse/wissenschaftskommunikation/unstatistik/archiv/2013/detail/die-strahlentoten-von-fukushima): „Die Unstatistik des Monats März ist die Zahl 16.000. Sie tritt in der folgenden Meldung der ARD-Tagesschau vom 11. März auf: ‚Japan gedenkt heute der Opfer der verheerenden Erdbeben- und Tsunamikatastrophe vor zwei Jahren. Ein Erdbeben der Stärke neun hatte damals den Nordosten des Landes erschüttert und eine bis zu 20 Meter hohe Tsunamiwelle ausgelöst. In der Folge kam es zu einem Reaktorunfall im Kernkraftwerk Fukushima. Dabei kamen ungefähr 16.000 Menschen ums Leben. Tausende gelten immer noch als vermisst.‘“

Bekanntlich sind durch die Atomkatastrophe in Fukushima zwei Menschen ums Leben gekommen (oder besser gesagt während der Atomkatastrophe: Ihr Tod hatte wie die Reaktoren nichts zu tun) Unbeeindruckt durch die Kritik an dieser Falschmeldung wiederholte die Tagesschau diese Falschmeldung, am 13. Januar 2023, fast zwölf Jahre später, auf ihrem Netzauftritt. Eine kleine Todesopfer Zugabe gibt es kostenlos obendrauf:

„Das am Meer gelegene Atomkraftwerk Fukushima war kurz nach einem schweren Erdbeben am 11. März 2011 von einem fast 15 m hohen Tsunami getroffen worden. Das Kühlsystem des Kraftwerks fiel aus, in drei der sechs Reaktoren kam es zur Kernschmelze. Es war das schlimmste Atomunglück seit der Tschernobylkatastrophe von 1986, etwa 18.500 Menschen kamen ums Leben.“

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