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Tagesschau verläßt sich auf Schein-Sachverständigen

Die Tagesschau vom 31. Januar berichtet über den Versuch, mit Hilfe von Bezahlkarten dem Sozialtourismus vorzubeugen. Die Karte soll dazu beitragen, die  exzessiven Kosten des Migrationsindustrie, rund 50 Milliarden Euro im Jahr, in den Griff zu bekommen, vielleicht sogar zu senken. Der Vorsitzende des Sachverständigenrats für Integration und Migration hält das für unwahrscheinlich und winkt ab. Denn „aus der Forschung“ wisse man, dass die Aussicht auf üppige Sozialleistungen kein Grund sei, als Asylant nach Deutschland zu kommen.

Dieser Sachverständigenrat, eine Hinterlassenschaft der Ära Merkel, besteht aus neun Mitglieder. Er verfügt über eine Geschäftsstelle, in der 27 Mitarbeiter*innen kommentierend und kommunizierend tätig sind, ein zwölfköpfiges Kuratorium kommt noch hinzu, insgesamt also knapp 50 Beratungsdienstleistende. Das Gremium ist beim Bundesinnenministerium angesiedelt, wird von der Bundesregierung finanziert, gilt aber als sachverständig und unabhängig. Genauso sachverständig und genauso unabhängig wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk.

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