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Der ÖRR manipuliert massiv bei Interviews

Um dem mit jährlich 8,5 Milliarden Zwangsgebühren üppig gemästeten Öffentlich-Rechtlichen (ÖRR) von ARD, ZDF und DLF auf die Finger zu klopfen, bedarf es des genauen Hinschauens und des Protestes von Hunderttausenden, ja Millionen der unfreiwilligen Gebührenzahler. Letztere haben es satt, auch noch eingetrichtert zu bekommen: „Lieber ÖRR, bitte, bitte, unsere tägliche Gehirnwäsche gebt uns heute!“

Das Problem ist: Der ÖRR verfügt nicht nur über täglich (!) gut 23 Millionen Euro, sondern hat auch fast 25.000 Mitarbeiter. Auf dieser Basis lässt sich gut manipulieren und „framen“. Und das geschieht Tag für Tag, Stunde für Stunde. Im Januar 2024 hat der ÖRR hier endgültig seine zweifelhafte Meisterprüfung abgelegt. Siehe die „Berichte“ und „Kommentare“ zu den Protesten der Landwirte, zum angeblichen „Potsdam-Geheimtreffen“ und zu den Anti-Rechts-Massenprotesten. Befeuert, ja inspiriert siet er sich von der „hohen“ Politik. Zum Beispiel, wenn ein Bundespräsident Steinmeier Millionen von Wählern implizit zu „Ratten“ erklärt, weil sie – explizit – „Rattenfängern“ folgten; wenn ein Kanzler Scholz die Anti-Rechts-Demonstranten lobt und anstachelt.

Zu untersuchen, was der ÖRR mit den 8,5 Milliarden pro Jahr und mit 25.000 Mitarbeitern manipulativ anstellen könnte und realiter anstellt, sprengt den Rahmen von mehreren Dissertationen. Sofern solche Themen an den mehr und mehr „woken“ deutschen Universitäten überhaupt noch statthaft wären. Möglich wären solche Analysen, wenn sich eine große Stiftung, etwa von der Größe einer Bertelsmann Stiftung, mit einer Studie darüber machte. Pardon, sollte eine Witz sein, denn die Bertelsmänner tun ja am liebsten das, was regierungsamtlich konform ist bzw. wie man die Leute dorthin trimmen kann*.

Also bliebe die Möglichkeit, dass sich eine Art echtes, bürgerlich-freiheitliches „Korrektiv“-Team konstituierte, das das öffentlich-rechtliches „Framing“ Tag für Tag neutral und unabhängig untersuchte. Das kostet was. Milliardärssozialisten als Sponsoren wie bei „Correctiv“ sind hier allerdings nicht in Sicht und sie wären auch nicht erwünscht. Siehe www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/nicht-nur-correctiv-wie-ein-milliardaer-das-internationale-netz-der-faktenchecker-finanziert/

Schamloses Tricksen bei den ÖRR

Immerhin aber gibt es die neuen bürgerlich-freiheitlichen Medien und die vielen kritischen Blogger, die den ÖRR genau auf die Finger schauen. Soeben ist uns eine Aufstellung bekannt geworden, in der anhand von 90 Beispielen die linke, „woke“ Schieflage, ja die Manipulationspraxis der ÖRR aufgelistet wird. Siehe https://t.me/rosenbusch/19695 und https://x.com/oerrblog/status/1752399338775437783? Wir auf TE tun solches ebenfalls regelmäßig. Zuletzt hier, als wir anlässlich der Anti-AfD-Demonstrationen nachwiesen, wie die interviewten, „zufällig vorbeikommenden Passanten“ keine solchen, sondern Partei-, NGO- oder gar ÖRR-Aktivisten waren. https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/zufaellig-vorbeikommende-demonstranten/

Hier nun eine grobe Auswertung der genannten 90-Beipiele-Liste:

  • Die ÖRR-Sender finden sich dort wie folgt wieder: ARD/Das Erste 31mal, WDR 11mal, ZDF 10mal, NDR und RBB je 9mal, SWR 6mal, BR/MDR/DLF je 3mal, HR und Phoenix je 2mal, SR 1mal.
  • Es ging bei der „Berichterstattung“ bzw. den Interviews vorrangig um folgende Themen: Anti-AfD-Demos 45mal, Bauernproteste 17mal, Klima 13mal.
  • Als Interviewpartner kamen – ohne als solche gekennzeichnet zu werden – zum Zug: 6 ehemalige ÖRR-Mitarbeiter, 5 aktive ÖRR-Mitarbeiter, 3 Rundfunk-/Fernsehräte.
  • Als vorbeikommende Passanten und einfache Mitdemonstranten wurden 14 Interviewpartner suggeriert. Tatsächlich gehören 6 davon als Aktive der SPD an, 5 den „Grünen“ und 3 der Links-Partei. Darüber hinaus kamen als Interviewpartner – ohne Kennzeichnung als solche – zum Zug: 5 Leute der Heinrich-Böll-Stiftung, 4 der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Die von kritischen Bloggern zusammengestellte 90er Liste ist vermutlich nicht völlig repräsentativ. Das Manko der Liste ist, dass es – vereinzelt wohl – auch Interviewpartner der CDU/CSU und FDP gab. Der AfD wohl nicht. Das wurde auf der Liste nicht berücksichtigt. Aber die 90er Liste ist auch so evident genug. Ebenso evident wie die einseitige Besetzung all der Talkshows in ARD und ZDF.

Jedenfalls wurde von den ÖRR der Grundsatz AUDIATUR ET ALTERA PARS („Es möge auch die andere Seite gehört werden“) völlig ignoriert. Der Medienstaatsvertrag schreibt übrigens ebenfalls Ausgewogenheit vor. Auf ihre Weise aber befördern die ÖRR aktuell – ganz im Sinne der Regierenden und der „woken“ NGOs – eine massenpsychotische Hysterie. Die Methode lautet jetzt: TARNEN UND TÄUSCHEN.

P.S. zur Bertelsmann Stiftung: Dort wurde 2009 eine Art Manual mit dem Titel veröffentlicht: „Die Kunst des Reformierens: konzeptionelle Überlegungen zu einer erfolgreichen Regierungsstrategie“. Es ist dies ein höchst in verräterischer Text, der allerdings im Netz nicht mehr zu finden ist, TE aber vorliegt. Der Text ist ein Vademecum für die Durchsetzung von Reformen gegen den Willen der Bürger. Dafür bedürfe es einer Schwächung des »Widerstandspotenzials« mittels eines »geschickten Partizipationsstils.« Wörtlich: »Durch eine selektive Partizipation … können Vetospieler in ihrer Kohärenz … ›gesplittet‹, und die Protestfähigkeit bestimmter Interessengruppen gemindert werden.« Noch Fragen? Nein: Die ÖRR und die Regierenden handeln danach.

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