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Die Deutsche Welle übertreibt Gefahr für die Gesundheit

Unter der Überschrift „Umweltbundesamt: 6000 vorzeitige Todesfälle durch Stickstoffdioxid,“ meldet die Deutsche Welle: „Das Bundesumweltamt sagt in einer neuen Studie: Stickstoffdioxid, das etwa bei Dieselabgasen entsteht, soll eine echte Gefahr für die Gesundheit sein. Auch abseits von viel befahrenen Straßen und belasteten Großstädten.“ Und tatsächlich will eine im Auftrag des Umweltbundesamtes erstellte Studie herausgefunden haben, dass im Jahr 2014 exakt 5996 Bundesbürger an Herz-Kreislauf-Krankheiten vorzeitig verstorben seien, die sie sich durch NO2-Belastung zugezogen hätten.

Diese Zahl ist zunächst einmal das Produkt einer reinen Modellrechnung; es gibt zwar die Vermutung, aber keinen Nachweis, dass NOx zum Tod durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt. Kaum ein Arzt hat bisher die NOx-Belastung als Todesursache angegeben. Bemerkenswert auch der Gedächtnisverlust. Noch kurz zuvor hatte sich der ÖRR um das Ozonloch gesorgt und deswegen den Diesel gepriesen; jetzt sorgt man sich um NOx und preist das Elektroauto. Aber ein Elektroauto mit 250 km Reichweite verursachte in Deutschland zum Zeitpunkt der Meldung weit mehr Treibhausgasemissionen als ein Diesel, vor allem wegen der Strombereitstellung und des Energieaufwands für die Produktion (in Frankreich ist das wegen des Atomstroms anders, aber dieser ist in Deutschland mehrheitlich unerwünscht).

Am Ende ist es hilfreich, sich die Risiken vergleichend anzusehen. Die Feinstaub-Produktion von drei Zigaretten ist zehnmal so hoch wie jene, die am Auspuff eines alten Ford Mondeo Euro-3 Diesel eine halbe Stunde lang gemessen wurde. Ein Adventskranz mit vier brennenden Kerzen kann bereits die Grenzwerte für NOx überschreiten.

Die großen Killer heutzutage sind Rauchen, Alkohol, Bewegungsmangel und ungesundes Essen. Die von Umweltschützern immer wieder betonten Gefahren durch Feinstaub oder Pflanzengifte sind dagegen in Deutschland relativ klein. In dieser Debatte gibt es nur zwei Fakten, die von niemandem zu bestreiten sind: Die Belastung durch Umweltschadstoffe einschließlich Stickstoff nimmt in Deutschland seit Jahrzehnten ab und die Deutschen leben im Durchschnitt immer länger. Man könnte ja auch mal diese Erfolge würdigen, statt die geplagten Landsleute durch Schreckensnachrichten und Panikmache zu verunsichern.

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