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Deutschandfunk lügt zu Strompreisen

Hier ein Hörerbrief von Prof. Dr. Helmut Alt:

Sehr geehrte Damen und Herren vom Deutschlandfunk,
heute morgen am 30.08.2023 wurde in den Nachrichten um 8:30 Uhr wahrheitswidrig berichtet, dass die hohen Strompreise in Deutschland deswegen noch so hoch seien, weil der Zubau der gepanten Wind- und Solarenergieanlagen noch nicht schnell genug fortgeschritten sei und leider deutlich hinter dem Zubauplan der Politik in der Ampelkoalition hinterherhinke.
Diese Begründung, ist falsch und in der Sache wahrheitswidrig, weil die Stromerzeugung aus noch zu bauenden neuen regenerativen Anlagen der genannten Art wesentlich teurer ist, als das aus den im letzten Jahr aus politischen Gründen abgeschalteten Kern- und Braunkohlekraftwerke nachweislich der Fall war. Bei Windstiille und Wolken am Himmel zur Mittagszeit. muss nun Strom aus den Nachbarländern zu hohen Preisen importiert werden.

An den Leistungsganglinien für den Monat Juli 2023 können auch Laie zweifelsfrei erkennen, dass immer dann Strom zu relativ hohen Preisen (über 100 bis 200 €/MWh = 10 bis 20 Ct/kWh) von unseren Nachbarn importiert wurde, wenn der Wind nur schwach wehte (grüne Flächen). Schlimmer noch, es ist auch zu erkennen, dass bei hohem Windaufkommen meist etwa eindrittel des mit EEG Subventionen zu Lasten der Steuerzahler, vorher zu Lasten aller Stromverbraucher per EEG-Umlage) erzeugten Wind- und Solarstromes mit hohen Verlusten exportiert wird. Am Sonntagabend den 2.Juli 2023 wurde an der Strombörse in Leipzig der exportierte Strom zu minus 500 €/MWh = – 50 Ct/kWh mit einer Leistung von rd. 10 GW in einer Zeitspanne von etwa 10 Stunden (rd. 100 GWh = 100 Millionen kWh, entsprechend Kosten von 50 Mio. Euro) zu Lasten aller Stromverbraucher in Deutschland an der Strombörse vermarktet. Man erkennt aus dem rechtsseiten Leistungsdiagramm, dass zur Mittagszeit bei viel Windaufkommen und wolkenfreiem Sonnenschein bereits heute sehr oft der Strombedarf in Deutschland durch die Stromerzeugung aller Kraftwerke in Deutschland weit übertroffen wird.
   
Für den Fachkundigen ist es langsam schwer zu ertragen, sehen zu müssen, dass unsere dominierend „Grüne Energiepolitik“ nicht nur die unverantwortliche Stilllegung der weltbesten, rund um die Uhr verfügbare, CO2-freie Leistung aus deutschen Kernkraftwerken abgeschaltet hat, sondern nun auch noch wahrheitswidrig den nur schleppend vorangehenden Zubau von Wind- und Solaranlagen beklagt, und daran unsere höchsten Strompreise in der industriellen Welt beklagt, ohne das von den Medien in Deutschland die Wahrheit laienverständlich offen dargestellt und thematisiert wird. Dabei sogar die relativ banale wahrheitsmäßige Argumentation einer vom Verfassungsschutz beobachteten Rechtsaußenpartei überläßt.

Am 15. April 2023 ist die Ära der Kernkraftnutzung in Deutschland zu Ende gegangen. Ein Weiterbetrieb ist aus rechtlichen, technischen und betriebswirtschaftlichen Gründen nicht möglich. Entscheidend für den Ausstieg aus der Kernkraftnutzung für die Stromversorgung in Deutschland waren die weltweit gewonnenen Erkenntnisse über den Betrieb der Kraftwerke und die Entsorgung radioaktiver Abfälle. „Der Atomausstieg macht unser Land sicherer“,
so Bundesumweltministerin Steffi Lemke.
Sehr merkwürdig ist doch, dass selbst Japan zur Stromerzeugung aus Kernkraftwerke zurück gekehrt ist und alle anderen Länder Europas und in der Welt neue Kernkraftwerke bauen oder dies planen zu tun, sofern deren  wissenschaftlich technisches Industrieniveau dies ermöglicht. Daher erweist sich der deutsche Ausstieg zunehmend als Ursache, dass unser Land und die Welt unsicherer geworden ist. Wenn der Klassenbeste die Schule wechselt, ist der Zweitbeste nun Klassenbester! Das ist in der Schule so, beim Sport so und überall im Leben so.

Herr Vaatz, ehemals MdB und stellv. CDU Vorsitzender, in der DDR als Wissenschafler wegen Verweigerung des Reservewehrdienstes 1982 zu 6 Monaten Haft verurteilt (verbüßt bis Mitte Dezember in der Untersuchungshaftanstalt Erfurt und danach bis Mai 1983 in der Strafvollzugseinrichtung Unterwellenborn, danach Zwangsarbeit in der Zurichterei des Stahl- und Walzwerkes Maxhütte im 4-Schichtbetrieb), zitierte den aus dem, vom Fenster zusehenden Staatsratsvorsitzenden Walther Ulbricht, der seine Genossen beim zuschaufeln eines Loches beobachtete, wegen deren Verwunderung über die verbleibende überschüssige Erde, den Rat erteilte: „Genossen, ihr müsst tiefer graben ….„. Möglicherweise hat unsere verehrte Bundesumweltministerin Steffi Lemke während Ihrer DDR-Zeit zuviel von den Herren Walther Ulbricht und Eich Honecker und nach 1989 von ihren „Grünen Anti-Atomgenossen“ in der wiedervereinigten Bundesrepublik Deutschland gelernt.
Am 15. April 2023 ist die Ära der sehr erfolgreichen Kernkraftnutzung zur Stromerzeugung in Deutschland und leider weit darüber hinaus wirkend,zu Ende gegangen.
„Ein Weiterbetrieb ist aus rechtlichen, technischen und betriebswirtschaftlichen Gründen nicht möglich. Entscheidend für den Ausstieg aus der Kernkraftnutzung für die Stromversorgung in Deutschland waren, nach Meinung von Frau Lemke, die singulär von ihr weltweit gewonnenen Erkenntnisse über den Betrieb der Kraftwerke und die Entsorgung radioaktiver Abfälle“. „Der Atomausstieg macht unser Land sicherer“, so die persönliche Meinung und Erkärung unserer amtierenden Bundesumweltministerin Steffi Lemke.

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