Das Kleinreden und Beschönigen des militanten Islam hat im ÖRR eine lange Tradition. Einen weiteren Höhepunkt setzte das ZDF im heute journal vom 10. Februar 2024. Der Moderator befragt über Funk einen nach Teheran entsandten Reporter. Dieser berichtet vom „Krieg Israels gegen die Palästinenser“, den die Medien im Iran in den Vordergrund stellen und benutzen würden, um von Problemen im eigenen Land abzulenken. Das ist noch das übliche ÖRR-Sprech. Und dann meldet der ZDF-Reporter nach Mainz, der iranische Außenminister habe sich im Libanon mit Vertretern von „schiitischen Widerstandsgruppen“ getroffen. Kein Widerspruch von Moderatorenseite.
Liebes ZDF: Diese „Widerstandsgruppen“ sind ein notorischer Mörder- und Terroristenverein namens Hisbollah! Bitte dick hinter die Ohren schreiben. Und nur noch solche Leute auf Beitragszahlerkosten ins Ausland schicken, die diesen Unterschied erkennen.
Ausnahmsweise hat diesmal auch die CDU bemerkt, wes Geistes Kind die ÖRR-Welterklärer sind, und das heute-journal wegen seiner verzerrten Berichterstattung kritisiert: „Hier muss man erwarten können, dass die Formulierungen sorgsam und mit Bedacht gewählt werden. Israel nimmt sein völkerrechtlich verbrieftes Recht zur Selbstverteidigung gegen eine Terrororganisation wahr, die auf das Wohl des eigenen Volkes pfeift,“