Rufmord in der Tagesschau

„Machtmissbrauch“, so lautet das Stichwort auch jener, die mit Andeutungen und moralischer Entrüstung Stimmung machen, ohne sich dabei für die Richtschnur des bürgerlichen Rechts zu interessieren, für das die Kategorie der Freiwilligkeit maßgeblich ist, wenn sexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen moralisch bewertet werden. Auch das Politportal Tagesschau.de, das man gemeinhin noch mit einer gleichnamigen Nachrichtensendung gleichsetzt, wo es über dieses vom Rundfunkauftrag noch gedeckte Format doch längst hinausgewuchert ist, agitiert schamlos mit Hilfe dieses schwammigen Begriffs.

So zu lesen auf achgut.de. Opfer der Attacke ist der als ÖRR-Kritiker bekannte Ex-Bildchefdredaktuer Julian Reichelt. „Boulevardesk im schlimmsten Sinne betitelt der öffentlich-rechtliche Rundfunk …  einen Tagesschau-Podcast so: Das System Reichelt: ‚Bumsen, belügen, wegwerfen‚ Die Eindrücke, die mit dieser reißerischen Aufmachung geweckt werden, sind inhaltlich nicht zu rechtfertigen, werden von dem, was die Investigativ-Journalistin Stefanie Dodt da an Erschütterndem zusammengetragen haben will, nicht näherungsweise eingeholt.“

Details siehe hier:

https://www.achgut.com/artikel/rufmord_mit_spiegel_und_tagesschau

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