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NDR verbreitet Unfug über deutsche Kolonialvergangenheit

Die NDR-„Dokumentation“ „Deutsche Schuld – Namibia und der Völkermord“ vom 25. September 2023 ist voller Fehler und ein weiteres Dokument von voreingenommener und ideologisch geprägter Geschichtsklitterung durch den ÖRR. Aus einem in der Berliner Zeitung publizierten offenen Brief des ehemaligen deutschen Botschafters in Namibia und dreier weiterer Historiker und Kulturwissenschaftler:

„Die Sprecherin Aminata Belli bezeichnet die von ihr interviewten weißen Namibier und Namibierinnen durchweg als ‚Deutsche‘. Sie ignoriert damit die Tatsache, dass diese Menschen nicht nur rechtlich Namibier sind, sondern sich auch als solche fühlen. Sie wurden in Namibia geboren, sind dort aufgewachsen, leben und arbeiten dort. Viele von ihnen haben auch keinen anderen Bezug zu Deutschland, als dass ihre Vorfahren einst von dort gekommen sind. Sie bezeichnen sich selbst als ‚Namibier deutscher Sprache‘. Entsprechende Hinweise der interviewten Frau Rust wie auch der Schülerinnen ignoriert die Sprecherin beharrlich. Was würde Frau Belli wohl sagen, wenn man sie – in Deutschland geboren, aufgewachsen und lebend – als Gambierin bezeichnete?“

Dann habe Frau Belli den Windhuker Stadtteil Katutura als das sichtbarste Zeichen der (von Deutschland eingeführten) Apartheid bezeichnet. Diese Siedlung ist aber erst 1959 während der Herrschaft Südafrikas über Namibia entstanden. Die deutsche Kolonialzeit endete 1915. Oder die deutschen Kolonisten seien auf der Suche nach Diamanten, Uran und Zink nach Namibia gekommen. In Wahrheit hatte damals niemand an Diamanten, geschweige denn an Uran oder Zink gedacht. Diamanten wurden erst 1908 durch Zufall entdeckt. Uran spielte keinerlei Rolle. „Das sollte eine professionell arbeitende Journalistin wissen,“ beschreiben die Unterzeichner des offenen Briefes. Aber beim NDR arbeiten wohl keine professionellen Journalisten.

Weiter Falschdarstellungen betreffen die Rolle der evangelischen Kirche, die das Eigentum an Farmland (mit wahrheitswidrig viel zu hoch den Nachkommen deutscher Kolonisten zugeschrieben) oder eine angebliche Mitschuld Deutschlands an der heutigen Armut im Land. Die Deutschen als Kolonialherren sind seit mehr als 100 Jahren nicht mehr da. Diese „Dokumentation“ ist ein einziges Dokument der irrwitzigen, im deutschen ÖRR leider üblichen Manipulation und Desinformation des zahlenden Beitragszahlerpublikums.

Sie auch https://www.berliner-zeitung.de/open-source/offener-brief-an-den-ndr-die-dokumentation-deutsche-schuld-ist-inkorrekt-li.2153383

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