ZDF manipuliert Beitrag zu Friedrich Merz

In den „heute“-Nachrichten zum jüngsten CDU-Parteitag wurde die Reaktion der CDU-Delegierten auf eine Parteitags-Rede von Friedrich Merz mit falschen Bildern kombiniert. Über die AfD hatte Merz unter großem Beifall der Delegierten gesagt: „Wir werden mit dieser Partei, die sich da Alternative für Deutschland nennt, nicht zusammenarbeiten. Vorher nicht, nachher nicht. Niemals!“ Wie auch immer!?

Wie aber umrahmte das ZDF diese Redepassage? Nach Merz‘ Aussage war lauter Jubel im Saal ausgebrochen. Für das ZDF nicht. Unmittelbar nach dem Merz-O-Ton blendet das ZDF ein Bild aus dem Plenum ein, wo die Delegierte schweigend, mit skeptischem Blick und verschränkten Armen dasitzen. Stimme der Redakteurin dazu: „Trotzige Zustimmung auch bei den Delegierten aus West wie Ost.“ Klar, was das ZDF damit suggerieren wollte: Die CDU würde Merz bei seiner Abgrenzung von der AfD nicht trauen. Framing heißt diese Methode. Für das dumme Volk „zuordnen, einordnen“ nennen das die medialen Volksgouvernanten.

Der Rechtsanwalt für Presserecht Carsten Brennecke kommentierte dieses Verhalten auf der Plattform X wie folgt: „Das ist nicht nur journalistisch unseriös, sondern presserechtlich schlicht rechtswidrig: Der Zusammenschnitt der falschen Publikumsreaktion ist eine lupenreine Falschbehauptung. Mit diesem Bericht knüpft das ZDF leider nahtlos an seine gerichtlich verbotene Correctiv-Falschberichterstattung an.“

Siehe auch

www.nius.de/medien/news/zdf-manipulation-friedrich-merz-heute-cdu-parteitag-aktivismus-journalismus-aufregung/d53f462e-2146-4b64-bd02-88fad7e7853b

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