Auf dem Kanal „@tagesschau“ auf Instagram war Ende Mai 2025 ein Video über Fußballspieler zu sehen, die auch bei der Ausübung ihres Sportes offen ihre christliche Gesinnung ausleben: „Sie beten auf dem Platz, danken Gott oder tragen Shirts mit Jesus-Aufschrift: Manche Fußballprofis leben ihren Glauben ganz offen.“
Und dann hebt das ÖRR-typische Christenbashing an mit all den in irrsinnigen Verschwörungstheorien, die man aus den zuständigen Redaktionen kennt (evangelikale Unterwanderung usw.). Die gleichen Redakteure hätten sich vor Begeisterung in die Hose gepinkelt, wäre auf den Fußballerhemden statt Jesus Mohammed zu lesen. Oder wo ist der Protest der Tagesschau geblieben, als der gläubige Muslim-Fußballprofi Antonio Rüdiger zu Beginn des Fastenmonats Ramadan auf Instagram ein Bild von sich auf einem Gebetsteppich kniend verbreitet hatte, mit dem Zeigefinger der rechten Hand nach oben ausgestreckt. Diese Geste wird von salafistisch-dschihadistischen Kreisen gern zur Abgrenzung gegenüber anderen islamischen Gruppierungen benutzt, wurde aber von der Tagesschau mithilfe eines ihrer vielen Leihprofessoren als normale religiöse Geste abgetan.
Der hessische CDU-Bundestagsabgeordnete Johannes Volkmann hat wegen dieser Ungleichbehandlung beim NDR eine Programmbeschwerde eingelegt. „Wenn eine öffentlich-rechtliche Redaktion gezielt christliche Bekenntnisse mit einem negativen Werturteil versieht und dabei Grundsätze journalistischer Sachlichkeit oder Ausgewogenheit außen vorlässt, wird die Grenze zu einer einseitigen Weltanschauungskommunikation überschritten“, schreibt er und fordert er den NDR-Rundfunkrat auf, eine Korrektur oder eine Rücknahme des Beitrags vorzunehmen.
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