Olympisches Boxturnier: Am 6. August verdrosch der Algerier Imane Khelif die thailändische Vize-Weltmeisterin Janjaem Suwannapheng in der Klasse bis 66 Kilogramm – im Turnier der Frauen. Khelif verfügt laut dem Boxverband IBA über männliche XY-Chromosomen. Einen Speichelabstrich zum Nachweis seiner Weiblichkeit lehnt er ab. Dem Internationale Olympische Komitee (IOC) reicht ohnehin ein Eintrag im Pass, da wird Kehlif als Frau geführt. Die dazu nötige Geburtsurkunde stammt aus dem Jahr 2018, als wohl erstmals einem algerischen Sportfunktionär die Idee gekommen ist, wie man billig zu Olympia-Gold gelangt.
Noch bemerkenswerter ist allerdings der Kommentar des zuständigen ÖRR-Reporters. Er diffamierte kritische Kommentare zur chromosomenbasierten Überlegenheit des Algeriers als „Stammtischgerede“ verwahrt sich gegen jegliche Kritik an dessen Leistung und erklärte die Debatte zum alleinigen Zuständigkeitsbereich von „Experten“ und Menschen, die von den Materie Ahnung hätten. Also nichts für den gewöhnlichen Fernsehzuschauer. Der hat seine Gebühr zu bezahlen und den Mund zu halten.
Queervogel-Nachtigall, ick hör dir trapsen …