MDR desinformiert über Messergewalt

In der Sendung „MDR Wissen“ vom 6. Juni spekuliert der Sender über die Ursachen der zunehmenden Gewalt mit Messern in Deutschland. Und es fallen den Redakteuren haufenweise Gründe ein: „Männer im heranwachsenden Alter neigen zur ‚Dissozialität‘. Junge Männer testen gesellschaftliche Normen. Sie brechen häufiger Gesetze und begehen häufiger Straftaten.“ Oder sie fühlen sich bedroht, wollen angeben, oder unterliegen einem Gruppenzwang. Die übliche Soziologen-Litanei. Und einer der zahlreichen, gerne für den ÖRR als willige „Experten“ zur Verfügung stehenden Universitätsgelehrten darf das Ganze dann auch noch in einen historischen Kontext rücken „Es ist ein Phänomen, was wir im 19. Jahrhundert schon mal hatten und was dort erfolgreich reguliert wurde: Durch Waffengesetze, aber auch durch Erziehungsprozesse.“

Also Erziehungsprozesse. Aber für wen? Für den ÖRR gibt es unter den messeraffinen jungen Männern keine Unterschiede – Inland, Ausland, Afrika. Asien, Arabien – alles gleich. Und so wird der mit Abstand wichtigste Grund für die zunehmende Messerkriminalitität auch hier wieder vertuscht. Es sind doch schwerpunktmäßig immer die gleichen. Erstens Männer mit Migrationshintergrund, und zweitens mit einem ganz bestimmten Migrationshintergrund. Kam irgendeiner der Messer-Attentäter der letzten Jahre aus Japan, China oder Vietnam? Auch aus diesen Ländern sind zahlreiche junge Männer in Deutschland unterwegs; anscheinend neigt man hier weniger zur „Dissozialität“. Die zunehmende Messerkriminalität in Deutschland ist so klar wie Regenwasser aus dem arabischen Kulturkreis importiert. Aber je klarer eine Wahrheit zutage liegt, desto entschlossener wird sie von der öffentlich-rechtlichen Manipulationsmaschine plattgewalzt.

Siehe auch:

https://www.mdr.de/wissen/psychologie-sozialwissenschaften/messergewalt-kriminalitaet-maenner-zunahme-ursachen-loesungen-100.html

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