Das ZDF hat vom Rat für Migration e.V. Onlinekurse zur „Schulung“ seiner Redakteure angekauft. Die sollen in diesen Kursen erfahren, wie sie über „Zuwanderung“ zu berichten haben. Oder sollte man besser sagen: nicht berichten sollen. Denn Fakten sind beim ZDF extrem unerwünscht, hier zählen Meinungen und eine gute Gesinnung. So wie bei der sattsam bekannten Amadeu-Antonio-Stiftung sowie den nicht minder umstrittenen „Neuen deutschen Medienmacher*innen“, die an den Kursen mitarbeiten. Wörtlich heißt es zu den Kursen beim ZDF: „Die Personalentwicklung hat eine Reihe von informativen und praxisorientierten Web Based Trainings vom ‚Mediendienst Integration‘ erwerben können. Sie wurden von Journalist*innen produziert. Ein Wissensschatz mit vielen Zahlen und Fakten, Expert*innen Statements und interaktiven Übungen.“
Ein Beispiel für diesen „Wissensschatz“: Der „Mediendienst“ ließ am 6. Juni 2025 die Behauptung los: „Mehr Migration entlastet die öffentlichen Haushalte langfristig um rund 104 Milliarden Euro jährlich.“ https://mediendienst-integration.de/artikel/migration-entlastet-den-sozialstaat.html. Diese hanebüchenen Unfug wird man also bald auch vom ZDF eingetrichtert bekommen.
Die angebotenen Kurse sollen den ZDF-Redakteuren einen „diskriminierungsfreien Umgang mit Sprache“ und eine „sensible Berichterstattung“ beibringen sowie ihnen helfen, „Stereotype differenziert ein[zu]ordnen“. Oder in normalem Deutsch: Sie sollen noch besser als bisher in der Lage sein, die himmelschreiende Migrantenkriminalität unter den Teppich zu kehren. Wann beantragt endlich mal jemand ein Disziplinarverfahren gegen den ZDF-Intendanten Himmler?
Siehe https://www.transparente-demokratie.de/mit-dem-zweiten-zahlt-man-doppelt