Wie viele andere ÖRR-Anstalten hält sich auch der Bayrische Rundfunk einen muslimischen Hausgeistlichen, der immer wieder mal auf Kosten der Beitragszahler seine Sicht des Nahost-Konfliktes verbreiten darf. Beim BR ist es der Iman Ahmad Popal, angeblich ein weltoffener Kämpfer gegen Extremismus aller Art. In der Die BR-Dokumentation l „Radikal! Religiös? Gefahren des Extremismus“ vom 9. 10. 2024 etwa distanzierte sich der Imam zwar von TikTok-Hasspredigern und anderen Extremisten (was sollte er sonst auch tun?), aber an anderer Stelle zeigt er sein wahres Gesicht. Was der Sender verschweigt, sind zum Beispiel antiisraelische Hetzreden nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023; als Hauptredner einer pro-palästinensischen Versammlung vor der Theatinerkirche in München -dort wurden antisemitische Parolen wie „Kindermörder Israel“ gebrüllt und von der Menge bejubelt – ermunterte Popal die Menge außerdem zu einem Totengebet auf, wobei Popal „Allahu Akbar“ rief. Dann beschimpft er die deutsche Politik – „Olaf Scholz, schäm dich“ – für ihre Unterstützung Israels.
In Popals Netzauftritt finden sich auch Videos zu anderen Demo-Auftritten, wo Schilder zu sehen sind, die von einem „Genozid“ in Gaza sprechen und Frauen, die Figuren in den Händen halten, die tote Kinder darstellen sollen. In anderen Videos nennt Popal die Palästinenser Märtyrer („Shaheed“), die höchste Stufe nach dem Propheten. Dann wollte sich Popal an einer Gesprächsrunde mit dem bekannten Extremisten Marcel Krass beteiligen, der laut Verfassungsschutz Baden-Württemberg von 2020 seit „zwei Jahrzehnten eine feste Größe in der salafistischen Szene in Deutschland“ ist. Krass gibt zwar an, sich inzwischen vom Salafismus abgewandt zu haben, steht aber immer noch unter Beobachtung. Im November 2023 hatte Popal auf seinem Instagram-Auftritt ein Bild von sich und Marcel Krass eingestellt und Krass mit dem islamischen Ehrentitel t „SHAYKH Marcel Krass“ vorgestellt.