Bekanntlich sympathisieren über 90 % aller ÖRR Nachwuchsjournalisten mit den Grünen (mehr als die Hälfte) oder diversen linken Parteien inklusive der SPD; bürgerliche Parteien kommen hier kaum vor. Aber gewisse Restbestände halten sich. Nun hat es eine Vertreterin dieses kleinen Restbestandes gewagt, in einem neuen Magazin gewisse Missstände in der Migrationspolitik zu dokumentieren. „Es ist die erste asylkritische Dokumentation im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk,“ liest man bei Tichys Einblick. „Zehn Jahre nach der Grenzöffnung und Merkels ‚Wir schaffen das‘ wagen der Norddeutsche und der Bayerische Rundfunk mit einem gemeinsamen Format namens ‚Klar‘ endlich eine kritische Bestandsaufnahme. Es soll der Start für ein neues, konservatives Magazinformat in der ARD sein.“
Aber nicht, wenn es nach der rot-grünen Kollegenmehrheit und derem selbsternannten Wortführer Böhmermann geht. „Der umstrittene ZDF-Moderator Jan Böhmermann, immer hart im Geben, nicht im Nehmen, platziert seine Schläge wie üblich unter der Gürtellinie. In einer beeindruckend wirren Moderation bringt er alles unter, was sein Hirn gerade noch so hergibt. „ schreibt Tichys Einblick. „Es reicht von ‚Wehrsportgruppe‘ bis ‚AfD-Kinderturnen‘, von ;Dummheit‘ über ‚Unmenschlichkeit‘ bis zum ‚Irrsinn‘. Der Autorin würde wohl eine ‚große Schweinerei durch die Rübe‘ gehen. Sagt ausgerechnet der Mann, der einst wegen eines extrem ekligen ‚Schmähgedichts‘ (inklusive Kinderpornografie und Sex mit Tieren) gegen den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan selbst nur knapp einem Rauswurf beim ZDF entkam. Tempi passati. Heute ist er ZDF-Chefpropagandist von Himmlers Gnaden.“
Siehe auch https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/spiegel-boehmermann-aetzen-gegen-ard-doku/